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Bremens Schulden wachsen weiter an – das Land braucht einen Tilgungsturbo

Volker Redder: Den Schuldenberg weiter anwachsen zu lassen, ist unvertretbar gegenüber der nächsten Generation

Bremen, 30. Juli 2021. Die Verschuldung der Bundesländer nimmt weiterhin rasch zu. Berichten des Weser-Kuriers zufolge sind die Schulden pro Kopf in Bremen auf 58.000 Euro gestiegen, was nicht nur im Ländervergleich einen neuen Höchstwert darstellt, sondern auch in der Historie des Landes. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern ist Bremen auch weiterhin nicht in der Lage, einen Teil des Schuldenberges zu tilgen – stattdessen werden neue Schulden aufgenommen, wie etwa jüngst mit dem Bremen-Fonds (1,2 Milliarden Euro). Dazu der stellvertretende Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der FDP Bremen, Volker Redder: „Der politische Unwille, den massiven Schuldenberg des Landes endlich abzubauen, wird katastrophale Folgen für die nächste Generation haben. Die aktuelle Situation ist das Ergebnis jahrzehntelanger fehlgeleiteter Finanzpolitik und eines verantwortungslosen Umgangs mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger. Bremen ist heute im Ländervergleich am höchsten verschuldet. Die Handlungsmöglichkeiten für zukünftige Generationen werden Jahr für Jahr kleiner. Das Land braucht jetzt einen Tilgungsturbo, um wieder zu einem gesunden Haushalt zurückzufinden. Das sind wir der nächsten Generation schuldig. Nachhaltigkeit sollte der rot-grün-rote Senat nicht nur im Bereich des Klima- und Umweltschutzes ernst nehmen, sondern auch in der Haushalts- und Finanzpolitik!“

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