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FDP Bremen unterstützt Petition gegen Ausbildungsabgabe! 

Thore Schäck: „In Bremen herrscht ein Bildungsnotstand! Als Freie Demokraten unterstützen wir die Petition zur Abschaffung der Ausbildungsabgabe und werden alles unternehmen, um diesen Irrsinn zu stoppen.“

Bremen, 18. Februar 2023. Der Bremer Senat plant die Einführung der sogenannten Ausbildungsabgabe und will die Unternehmen in Bremen und Bremerhaven zusätzlich mit einer Zwangsabgabe belasten. Darüber hinaus versucht er so von seiner katastrophalen Bildungspolitik abzulenken. Vertreter der Bremer Wirtschaft haben jetzt in einem Zusammenschluss eine Petition eingebracht, die die Bürgerschaft auffordertden Gesetzentwurf zur Errichtung des Ausbildungsunterstützungsfonds abzulehnen. Die FDP Bremen lehnt die Ausbildungsabgabe ab und unterstützt die Petition! 

Der Landesvorsitzende der FDP Bremen und Spitzenkandidat zur Bürgerschaftswahl, Thore Schäck, erklärt dazu:

„Die Ausbildungsabgabe ist der verzweifelte Versuch des Senats, vom eigenen bildungspolitischen Versagen abzulenken und die Schuld bei den Unternehmen im Land zu suchen. Die Ausbildungsabgabe schafft keine neuen Ausbildungsplätze und verbessert nicht die Qualität der schulischen Bildung. Sie belastet stattdessen die zahlreichen verantwortungsvollen Unternehmen in Bremen und Bremerhaven. Sie ist eine Luftnummer mit fatalen Folgen, die zudem das Vertrauen in politische Strukturen gefährdet.

Wir fordern den Senat und alle Befürworter dieser unsinnigen Idee dazu aufdie Pläne ruhen zu lassen und endlich an Lösungen zur Verbesserung des Bildungssystems zu arbeiten. Das heißt für uns schon lange: Kooperierende Berufsorientierung zwischen Schule und Wirtschaft, sodass ein Zusammenkommen früh beginnen kann. Investition in Zukunftsscouts in den Schulen, die vor dem Abschluss mögliche Defizite identifizieren und den Einstieg in den Beruf moderieren. Kurz gesagt: Bessere Bildung von Anfang an.“

Link zur Petition: https://www.change.org/p/ja-zu-besserer-bildung-nein-zur-ausbildungsabgabe

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  1. Beitragskommentar

    Agnes Müller-Lang sagt:

    Ein Unternehmer eines mittleren Betriebes äußerte sich wie folgt bei einem Betriebsbesuch, weshalb er keine Auszubildenden einstellen kann:
    „Meine Kunden sind anspruchsvoll, dennoch freundlicher Art. Sie sehen sich diverse Produkte an, wollen sich entscheiden und beginnen ein Vorgespräch mit einem gerade zur Verfügung stehenden Mitarbeiter. Wenn dieser nicht in der Lage ist, in gutem Deutsch zu antworten und mit richtigen rechnerischen Angaben Auskunft zu geben, kann ich einen Auftrag vergessen. Das kann ich mir aber auf die Dauer nicht leisten“.

    Zu dieser Aussage stehe ich, möchte aber öffentlich nicht Art und Name des mir bekannten Betriebes nennen.