Thore Schäck ins Bundespräsidium: „Die FDP braucht neue Gesichter“
Bremen, 1. April 2025. Der Landesvorsitzende und Fraktionschef der FDP Bremen, Thore Schäck, wird auf dem kommenden Bundesparteitag für das Präsidium der Bundes-FDP kandidieren. In Zeiten, in denen Liberalismus und Demokratie extrem unter Druck stehen, will der 39-jährige Bremer Verantwortung übernehmen. Thore Schäck erklärt dazu:
„Ich möchte Verantwortung für die Zukunft der FDP übernehmen. Als Mitglied eines neuen Präsidiums oder auch als stellvertretender Bundesvorsitzender, für diese Posten stelle ich mich gerne zur Verfügung. Ich trete an, weil ich überzeugt bin: Die FDP braucht auch neue Gesichter. Wir brauchen Mut zur Klarheit: Es muss Schluss sein damit, dass wir uns wahlweise von linkem Mainstream oder von rechtem Populismus treiben lassen. Wir müssen klar und konsequent für eine eigene, liberale Linie einstehen – eigenständig, selbstbewusst und mit Rückgrat.
Und deshalb möchte ich auch klar machen: Der jüngste Beschluss des Landesparteitags in Niedersachsen ist nicht mein Verständnis von liberaler Politik. Ich halte ihn inhaltlich und politisch für falsch und bin mir sicher: Die große Mehrheit in der Partei lehnt diesen Beschluss ab und wünscht sich wieder echte liberale Politik!
Meine FDP steht für Freiheit vor Staat, Chancen vor Gleichmacherei, Eigenverantwortung statt Bevormundung und eine Politik, die sich wieder um die wichtigen Themen kümmert: Einen starken Rechtsstaat, klare Kante in der Migrationspolitik und eine Politik, die Leistung fördert, fordert und endlich auch wieder zulässt!“
Schäck weiter:
„Die Ampel hat Fehler gemacht – keine Frage. Aber wir müssen uns jetzt wieder aufrichten und weitermachen. Mit der nötigen Demut, aber selbstbewusst. Menschen wählen Menschen. Es braucht jetzt Politiker, die zuhören und Probleme ernst nehmen. Charaktere, die nicht beim ersten Shitstorm einknicken, sondern für ihre Prinzipien einstehen – auch wenn es weh tut. Die Partei muss wieder zu einem echten Oppositionsmotor werden – mit einem klaren wirtschaftlichen Kompass und dem Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Meine Partei ist eine FDP, die sich nicht mehr versteckt. Wir werden gebraucht – mehr denn je.“