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FDP Bremen: Fehlende Öffnungsperspektiven erfordern mehr Unterstützung

Bettina Schiller: Bremen muss mehr für kleine und kleinste Betriebe tun!

Bremen, 25. Februar 2021. Anfang dieser Woche stoppte Angela Merkel den Vorschlag von Gesundheitsminister Jens Spahn, zum 1. März kostenlose Schnelltests für alle bereitzustellen. Nach wie vor wird in Deutschland zu langsam und zu wenig geimpft und die Inzidenz steigt wieder. Die Pandemie ist noch lange nicht vorbei und ebenso nicht die gravierenden Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und die Wirtschaft. Letztere leidet weiter unter zu zögerlichen und nicht ausreichenden finanziellen Hilfen des Bundes und der Länder und unter fehlenden Öffnungsperspektiven.

Dazu Bettina Schiller, stellvertretende Landesvorsitzende der FDP: „Es ist unbedingt erforderlich, insbesondere kleine Unternehmen und Soloselbstständige im Lande Bremen weiterhin mit finanziellen Hilfen schnell und unbürokratisch zu unterstützen. Jeder Betrieb, der aufgrund von Corona schließen muss, bedeutet einen Verlust von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen. Jede Schließung verursacht Kosten, wirkt sich auf die Vielfalt der Angebote für die Bürgerinnen und Bürger aus und bestraft unternehmerischen Mut.

Berlin geht mit gutem Beispiel voran und plant eine „Neustarthilfe Berlin“ für kleine Unternehmen und Soloselbstständige. 150 Millionen Euro sollen dafür zur Verfügung gestellt werden – zusätzlich zu den Bundeshilfen. Bremen sollte dieser Idee folgen, denn kleine und kleinste Unternehmen benötigen nicht nur finanzielle Hilfen, um durch die Pandemie zu kommen. Sie werden auch Mittel für den Neustart nach dem Lockdown brauchen.“

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