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Wirtschaftlicher Schaden der Pandemie wird dramatisch unterschätzt.

Dr. Volker Redder, stellvertretender Landesvorsitzender der FDP Bremen: „Steuern und Abgaben senken statt erhöhen.“

Bremen, 26. März 2021. Laut aktuellen Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) kostet die Pandemie die Deutschen allein im ersten Quartal 2021 gut 50 Milliarden Euro. Der wirtschaftliche Gesamtschaden beläuft sich nach einem Jahr Corona-Maßnahmen auf über 250 Milliarden Euro, trotz der 450 Milliarden Corona-Schulden des Bundes. Dies kommentiert der stellvertretende Landesvorsitzende, Dr. Volker Redder, wie folgt:

„Mehr als 16.000 Unternehmen mussten schon Insolvenz anmelden. In der Konsequenz haben laut Bundesagentur für Arbeit über 500.000 Menschen ihren Job verloren. 25.000 weitere so genannte „Zombie“-Unternehmen mit über 750.000 Arbeitsplätzen kommen noch dazu, da ihnen trotz Hilfen die Perspektive fehlt. Der private Konsum in Deutschland ist eingebrochen. Wer in dieser schwierigen Zeit von Steuererhöhungen und Vermögensabgaben fantasiert, hat die Dramatik der Situation völlig unterschätzt. Wer wie der Bremer Bürgermeister als Regierungschef über solche Pläne für zusätzliche Lasten redet, handelt verantwortungslos.

Die Schulden müssen nach der Pandemie selbstverständlich wieder abgebaut werden. Das geht nur, wenn die Krise halbwegs überwunden ist und die Wirtschaft wieder auf einen normalen Wachstumspfad zurückkehrt ist. Denn „die Wirtschaft“ bedeutet letztendlich nichts anderes als Arbeitsplätze, Existenzen und gesellschaftlicher Wohlstand.

Die Steuern zu senken statt sie zu erhöhen, die Unternehmen entlasten statt sie zu belasten, das ist der einzig richtige Weg. Das sollten wir aus der Finanzkrise gelernt haben.“

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