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FDP Bremen: Keine teuren Experimente auf der Martinistraße!

Bremen, 23. April 2021. Der Bremer Senat möchte die Martinistraße temporär zu einem Erlebnisraum umgestalten und plant, dafür mehr als 1 Million Euro in die Hand zu nehmen. Geplant sind Maßnahmen wie eine Verkehrsreduzierung und mehr Begrünung, aber auch eine Nutzung der Martinistraße für Kunstausstellungen oder sportliche Aktivitäten wie bspw. eine Rollschuhbahn oder Minigolf. 

Dazu der Landesvorsitzende der FDP Bremen, Thore Schäck: „Wir freuen uns, dass der Senat das Projekt Innenstadt, insbesondere für die Zeit nach Corona, nun endlich angehen möchte. Die Martinistraße hat leider eine trennende Wirkung zwischen Innenstadt und Schlachte, ist gleichzeitig aber auch eine der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt. Die Berechnung der Verkehrsstrom-Verlagerung ist mehr als optimistisch und wird problematische Auswirkungen auf umliegende Straßen und Anwohner haben. Eine mäßigende Verkehrsreduzierung können wir nachvollziehen, ansonsten sollte sich der Senat aber erst einmal an seine wichtigsten Hausaufgaben wie bspw. Sicherheit und Sauberkeit, attraktiven Einzelhandel und vernünftige Sitzmöglichkeiten in der Kern-Innenstadt rund um Marktplatz und Domshof kümmern, bevor über kostspielige Experimente wie bspw. Beachvolleyball-Felder auf der Martinistraße nachgedacht wird!“

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