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FDP Bremen: Vollsperrung der Martinistraße ist nicht hinnehmbar

Thore Schäck: Grüne Tagträumereien gehen zu Lasten von Mensch, Verkehr und Umwelt

Bremen, 24. Juli 2021. Das grüne Bau- und Mobilitätsressort hat heute mit der Vollsperrung der Martinistraße begonnen. Bis zum 10. August wird die zentrale Verbindungsstraße dicht gemacht, um mit dem Projekt „Transformartini“ Sitzbänke oder eine mobile Surferwelle auf der Martinistraße aufzubauen. Bereits jetzt zeigen sich die Auswirkungen dieses Prestigeprojektes: Die Umgehungsstraßen am Wall und in der Neustadt sind überlastet, es kommt zu deutlichen Verzögerungen und Staus für Auto-, Bus- und Lastwagenverkehr.

Dazu der Landesvorsitzende der FDP Bremen, Thore Schäck: „Dass das grüne Bau- und Mobilitätsressort die Martinistraße heute komplett gesperrt hat, ist ein Schlag ins Gesicht für all jene Bremerinnen und Bremer, die auf den Innenstadtverkehr angewiesen sind. Den Preis dafür bezahlen die Händlerinnen und Händler, die Berufspendler und alle Bremerinnen und Bremer. Mit den teils weiträumigen Umfahrungen werden weder Klima noch Lebenszeit geschont. Der Verkehr verlagert sich in die umliegenden Straßen und die Aussagekraft dieses Versuchs ist während Corona- und Ferienzeit gering. Anstatt sich mit grünen Tagträumereien zu beschäftigen, sollte das Verkehrsressort sinnvolle Verkehrskonzepte entwickeln, die alle Verkehrsteilnehmer einschließen und Probleme lösen, anstatt neue zu schaffen!“

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