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FDP Bremen fordert Ende der Gefährdung auf der Martinistraße

Thore Schäck: „Chaos auf der Martinistraße sofort stoppen!“

Bremen, 23. März 2022. Nach unterschiedlichen Testläufen im Sommer vergangenen Jahres, unter anderem mit einer Einbahnstraßenregelung und einer Komplettsperrung, wurde die Martinistraße nun kurzerhand auf eine Spur in jede Richtung reduziert und verschiedene bauliche Veränderungen vorgenommen, die für Autofahrer, Fahrradfahrer und Fußgänger regelmäßig zu Belastungen und gefährlichen Situationen führen.

Dazu der Landesvorsitzende der FDP Bremen, Thore Schäck: „Die Martinistraße ist eine der zentralen Verkehrsadern Bremens. Auch wenn sie eine Barriere zwischen Innenstadt und Weser darstellt, können wir auf sie nicht verzichten. Die monatelangen Experimente auf der Martinistraße waren eine teure und völlig unnötige Spielerei, aber die provisorische Sperrung auf nur noch eine Spur pro Richtung ist der Gipfel absurder Bremer Verkehrspolitik!“

Schäck weiter: „Diese völlig unnötige Regelung führt zu massiven Staus, die bei laufenden Motoren teilweise bis zum Osterdeich zurückstehen und dadurch nicht nur die Aufenthaltsqualität der Bremerinnen und Bremer belasten, sondern auch die Umwelt. Darüber hinaus werden nun Fahrradfahrer über unsichere Verkehrswege und teilweise sogar durch wartende Fahrgäste vor der Bushaltestelle gelenkt, wodurch das Verkehrsressort gefährliche Situationen für Fahrradfahrer und Fußgänger provoziert. Die Gesundheit der Bremerinnen und Bremer eignet sich nicht für verkehrspolitische Experimente. Das gefährliche Theater der Verkehrssenatorin Maike Schaefer auf der Martinistraße muss endlich ein Ende haben!“

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