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Grüne Bevormundung, was die Menschen essen sollen, braucht es nicht

Thore Schäck: „Die Menschen sollen schon selbst entscheiden dürfen, wann sie Fleisch und wann sie Gemüse essen!“

Bremen, 31. August 2022. Die Grünen fordern in einem Positionspapier, dass die Bremerinnen und Bremer ihren Konsum von tierischen Produkten drastisch einschränken. Dies kommentiert der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der FDP-Bremen wie folgt:

„Das Positionspapier der Grünen zum Thema Ernährung atmet mal wieder den Geist einer Politik der Bevormundung. Immer wieder konfrontiert uns die Bremer Partei mit Vorschlägen, die dem Menschen Lebens- und Entscheidungskompetenz absprechen. Der Blick in die Supermärkte der Stadt zeigt, dass sich der Anteil an veganen/vegetarischen Lebensmitteln kontinuierlich erhöht, und zwar, weil die Kunden diese Produkte vermehrt nachfragen. Menschen setzen sich mit der Ernährung also durchaus auseinander und treffen ihre eigenen Entscheidungen.“

Schäck weiter: „Bevormundungen und Einschränkungen einer kleiner Gruppe grüner Politiker, motiviert durch die eigene ideologische Sicht auf die Welt, dürfen nicht das Leben aller anderen bestimmen. Wir müssen über die Zusammenhänge von Fleischkonsum und Klimazielen informieren und das Bewusstsein für nachhaltiges Leben stärken. Aber einen Vorschriftenkatalog mit Handlungsanweisungen zum Leben, an welchen Tagen und auf welchen Volksfesten welche Lebensmittel noch gegessen werden dürfen, brauchen die Bremerinnen und Bremer nicht. Ich bin selbst Vegetarier, maße mir als Liberaler aber nicht an, anderen das Fleisch vom Speiseplan zu streichen.“

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