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Stadtbibliothek zum Ort der Begegnung weiterentwickeln

Hauke Hilz: „Die Stadtbibliothek muss sichtbarer und zum Ort für Treffen, Austausch und Stöbern werden“ 
Bremerhaven, 19. September 2022. Zur Diskussion um die Stadtbibliothek erklärt der Kreisvorsitzende der FDP Bremerhaven, Hauke Hilz:
 „Wir begrüßen die Idee, die Stadtbibliothek zum Ort der Begegnung weiterzuentwickeln. Einen entsprechenden Beschluss haben wir Freie Demokraten bereits im April auf unserer Mitgliederversammlung getroffen. Die Stadtbibliothek muss sichtbarer und zum Ort für Treffen, Austausch und Stöbern werden. Deswegen wollen wir prüfen, wie die Stadtbibliothek Räumlichkeiten im Erdgeschoss mit Schaufenster möglichst alternativ zu den derzeitigen Räumlichkeiten bekommen kann. Dabei sind wir aber nicht auf das Hanse Carré festgelegt. Die Vielzahl der Aufgaben der Stadt sowie die begrenzten Mittel bedingen somit eine sorgfältige und verantwortungsbewusste Planung und Bewirtschaftung der zur Verfügung stehenden Mittel. Konzepte, die eine Erweiterung im Hanse Carré auf drei Etagen vorgeschlagen haben, halten wir für nicht finanzierbar, insbesondere da das Gebäude nicht der Stadt, sondern einem Immobilienfonds gehört. Wir sollten mehrere Optionen prüfen, damit die Mietpreise auch finanzierbar bleiben.“
 
Gleichzeitig macht Hilz deutlich, dass für die Freien Demokraten weiterhin ein Ausbau der kommerziellen Angebote in der Innenstadt das Ziel ist: „Die kommerziellen Angebote sind eine Bereicherung für die Innenstadt. Sie bringen nicht nur private Investitionen in die Stadt, sondern sorgen auch für Arbeitsplätze und nicht zuletzt für Steuereinnahmen, die Bremerhaven dringend braucht, um die vielfältigen städtischen Aufgaben von Bildung über Verkehrsinfrastruktur bis zu kulturellen Angeboten finanzieren zu können. Wir wollen, dass die Innenstadt unter anderem durch den regionalen Einzelhandel eine hohe Anziehungskraft auf das Umland entwickeln kann. Deshalb setzen wir uns auch dafür ein, dass die Innenstadt ein Ort zum Einkaufen und für Gastronomieangebote bleibt.“
 

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