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Bremens Innenstadt stirbt weiter – Der Senat muss endlich handeln!

Thore Schäck: „In der Innenstadt ist außer einer Surfanlage in den letzten Jahren nichts passiert.“

Der Warenhauskonzern Galeria-Karstadt-Kaufhof will 52 der noch verbliebenen 129 Warenhäuser schließen. Bis zum 31. Januar 2024 soll auch der Standort in der Bremer Innenstadt schließen.

Dazu der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der FDP Bremen, Thore Schäck: „Das Bild unserer Innenstadt ist bereits jetzt durch Leerstand und Abwanderung von Traditionsgeschäften geprägt. Eines der noch verbliebenen Geschäfte ist Karstadt. Wenn uns dieser Anker auch noch verlässt, hat das gravierende Folgen für unsere Innenstadt.

Schäck weiter: „Kürzlich hat sich der Senat noch dafür gefeiert, dass die Innenstadt „boomt“. Das sehen wir als Opposition anders. Außer einer Surfanlage ist in der Innenstadt nichts passiert. Immer neue ergebnislose Innenstadtgipfel bringen uns nicht weiter. Vor allem nach den letzten harten Jahren mit Schließungen, Inflation und weiteren Krisen müssen wir die Innenstadt neu beleben und endlich das Problem ernst nehmen. Die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen in dieser Stadt erhalten werden!“

Die FDP Bremen will die Innenstadt attraktiver machen und die Aufenthaltsqualität erhöhen. Neben Konsum und Einkauf soll sie multifunktionaler werden durch Wohnen, Bildung, Kultur und Sport, den Ausbau von Fußwegen, einen klimaneutralen Innenstadt-Ringverkehr und den Bau von neuen Wohnungen auf Brachflächen und auf Dächern von bestehenden Gebäuden. 

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