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Bremen-Nord im Würgegriff der Gewalt: Zahl der Straftaten in allen Bereichen deutlich gestiegen.

Michelle Woelke: „Immer mehr Raub, immer mehr Einbrüche und der deutliche Anstieg bei den Körperverletzungen sind das Ergebnis einer rot-grün-roten Politik, die Bremen-Nord scheinbar aufgegeben hat.“

Bremen, 22. April 2024. Sowohl im Land Bremen, als auch im Stadtbezirk Bremen-Nord ist die Zahl der Straftaten im letzten Jahr deutlich gestiegen. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 hervor.

Dazu erklärt die Vorsitzende des FDP-Kreisverband Bremen-Nord, Michelle Woelke:

„Die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik für den Bezirk sind alarmierend. Und es unterstreicht leider die zunehmende Sorge vieler Bürgerinnen und Bürger, dass die Sicherheitslage in Bremen-Nord immer weiter außer Kontrolle gerät. Angesichts von 32 Prozent mehr Fällen von schwerer Körperverletzung und rund 43 Prozent bei Raubdelikten muss man konstatieren, dass Bremen-Nord sich mittlerweile im Würgegriff der Gewalt befindet. Auch die Zahl der Auto-Einbrüche ist mit 46 Prozent erheblich gestiegen. Kein Wunder, dass das Sicherheitsgefühl der Menschen immer mehr nachlässt. Damit Bremen-Nord nicht zu einem Ort der Angst wird, muss der rot-grün-rote Senat den Bezirk wieder mehr in den Fokus rücken und alles dafür tun, um die Sicherheitskräfte vor Ort zu stärken und unterstützen. Die Politik hat in den letzten Jahren aber leider eher den Eindruck erweckt, die Regierung habe Bremen-Nord aufgegeben. Jetzt muss Rot-Grün-Rot endlich zeigen, dass dem nicht so ist und konsequent durchgreifen.“

Thore Schäck, Landesvorsitzender der FDP Bremen, ergänzt:

„Wie in ganz Bremen hat auch die Kriminalität in Bremen-Nord zuletzt stark zugenommen. Diesem Trend müssen wir uns mit aller Macht entgegenstellen. Denn die Bremerinnen und Bremer haben das Recht, sich in allen Bezirken der Stadt sicher zu fühlen – Tag und Nacht. Dafür muss der rot-grün-rote Senat sorgen und konsequenter gegen Straftäter vorgehen. Und das geht nur mit uneingeschränkter Unterstützung der Polizei, die technisch und personell besser ausgestattet werden muss. Auch schnelles Abschieben krimineller Ausländer darf kein Tabu-Thema mehr sein. Eine Trendwende bei der Sicherheit duldet keinen Aufschub!“

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