Messer-Attacke von Mannheim: Islam-Terror konsequent bekämpfen
Thore Schäck: „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen und allen Polizisten im Land. Wir als Politiker sind in der Verantwortung, dass so etwas nie wieder vorkommt!“
Bremen, 3. Juni 2024. Am Freitag attackierte ein Attentäter den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger auf dem Mannheimer Marktplatz mit einem Messer. Als Polizist Rouven L. dazu kam, um zu helfen, wurde er vom Angreifer tödlich verletzt. Dazu erklärt der Landesvorsitzende der FDP Bremen, Thore Schäck:
„Der Tod des jungen Polizisten ist traurig und erschütternd. Die Umstände seines Todes fast unerträglich. Rouven L. opferte sich, um anderen Menschen das Leben zu retten. Er wurde kaltblütig ermordet, von einem Fanatiker, der nur eines wollte: Töten. Der Islamismus hat an diesem Tag sein hässlichstes Gesicht gezeigt. Und es liegt an uns, dass der Tod von Rouven L. nicht umsonst war. Wir als Politiker sind in der Verantwortung, dass so etwas nie wieder vorkommt! Wir dürfen nicht mehr wegschauen, nicht mehr verschweigen und erkennen, dass religiöser Extremismus für unsere demokratische Gesellschaft eine wachsende Gefahr darstellt, die wir mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen müssen. Eins muss klar sein: Wer in unser Land kommt und nicht nur unsere Gesellschaft und unsere Lebensweise ablehnt, sondern schwerste Straftaten verübt, hat in diesem Land nichts verloren und muss so schnell wie möglich abgeschoben werden. Zudem müssen wir endlich Rahmenbedingungen schaffen, die verhindern, dass solche Menschen überhaupt erst ins Land kommen.“
Schäck weiter:
„Wir müssen unsere Polizei jetzt stärken, auf allen Ebenen. Und die Sicherheitsbehörden noch besser für den Kampf gegen Extremisten ausstatten. Terror darf in unserem Land keinen Platz haben.“